(Auszug aus der Chronik)
Gründung des Armbrustschützenvereins
In der Bauernstube der Oele wird der Armbrusschützenverein gegründet. Im Garten der Oele wird ein Schützestand gebaut. Melchior Schlumpf ist «Fahnegötti».
2017
Mai
Nach langer Zeit der Gespräche und Verhandlungen konnten die Schallschutztunnels endlich produziert und montiert werden. Seit mitte Mai ist die Anlage so in Betrieb.
Bundesrat Ignazio Cassis zu Besuch
Hurschler Monika hatte auf den 29. September den Vorstand und die Geschäftsleitung von Ihrem Sponsor SWISS LABEL zu einem Plauschschiessen nach Steinhausen eingeladen.
2014
Aufbau der Laufscheiben und Ueberschussnetz.
Anfang März mussten wir uns beeilen damit wir den Saisonstart am 15. März nicht verpassten.
Im Sommer bekamen wir endlich einen neuen Mitarbeiter.
Der Roboter welcher zum Teil von Xaver Jans gespendet wurde, trat seine Arbeit an!
Lärmmessungen
Am 15. November trafen wir uns zu einer erneuten Lärmmessung im Schiess-Stand.
Die Spannung stieg, reicht es aus?
Leider “NEIN” immer noch 2 Dezibel zu laut.
2013
Provisorium Überschuss-Sicherung 6. – 10. April
Es droht ein Schiessverbot! In aller Eile musste noch vor dem Bluestschiessen das Provisorium erstellt werden.
Nach dem Endschiessen
Montag 14. Oktober begann die Demontage der Scheibenzüge.
Samstag 19. Oktober machten wir uns an die Demontage vom Ueberschuss Provisorium und Rasensanierung, für den neuen Rasen-Roboter!
2011
Nachwuchstreffen 25. September mit 87 jungeTeilnehmer
2010
EASV Veteranenjubiläumsschiessen 8. – 10. Juli
Am Samstag 9. Juli während dem Schiessbetrieb erreichte uns die Nachricht, dass am Morgen Toni Rüegg im Alter von 85 Jahren gestorben ist.
Besuch der Feuerwehr: Kurz vor dem Absenden am Samstag hatten wir in der Küche einen Schwellbrand! Nach ca. 2 Stunden herrschte in der Küche wieder fast normaler Betrieb. Am Abend musste die Feuerwehr ein zweites Mal zum Schützenstand ausrücken. Der starke Sturm hatte das Festzelt vollständig zerstört. Glücklicher Weise waren keine Festteilnehmer mehr vor Ort, so dass lediglich Sachschaden entstand.
2009
Schweizer Meisterschaft 28. Juni Beteiligung ca. 100 Schützen
Vereinsreise nach Courgenay 23. August Mittagessen im Bahnhof-Hotel Gilbert de Courgenay. Nachmittags Besuch im Uhrenmuseum La Chaux de Fonds.
2008
Jubiläum 125 JAHRE ASG STEINHAUSEN
zu diesem Anlass findet die ZSAV Delegiertenversammlung in Steinhausen Statt.
Dorffest am 14. Juni
Die Organisation teilten sich die zwei Jubilierenden Vereine. ASG Steinhausen 125 Jahre und die Damenriege 50 Jahre. Es wurde ein gelungener Tag!
Tag der offenen Türen
Am 30./31. August öffnete die ASG Steinhausen ihre Türen für die gesammte Steinhauser Bevölkerung. Wir durften über 100 Gäste begrüssen.
Nachwuchstreffen 14. September
mit 119 Teilnehmer
2007
Im Frühling werden die letzten Umbau-Arbeiten getan. Wir können mit einer neuen Schützenstube und der neu erstellten Garderobe zum 60. Bluestschiessen starten.
2005
Die Baubewilligung für den Umbau des Schützenstandes wurde genemigt. Bereits im Herbst beginnen die ersten Arbeiten. Schon kurz nach dem Endschiessen wird mit der Demontage im Gebäude begonnen.
2004
Mit dem Plan den Stand umzubauen haben wir das Jahr begonnen. Leider gab es Einsprachen und wir konnen nicht mit den Arbeiten beginnen.
1999
Mit grossem Elan werden die neuen Scheibentransporte montiert und aufgebaut. Dazu mussten Anpassungen an der Scheibenwand und am Schiessstand gemacht werden.
1997
Es sind nun 50 Jahre her seit dem das Bluesschiessen jedes Jahr stattfindet. So besuchten uns über 700 Schützen am 50. Bluestschiessen
Festbetrieb im Kirchenzentrum zum 50. Bluestschiessen
Alle Präsidenten vom 1. bis zum 50. Bluestschiessen
1986
Nach vielen Jahren immer der Witterung ausgesetzt zu sein, wurde es nötig eine neue Scheibenwand aufzustellen. Im selben Arbeitsgang haben wir die Beleuchtung erneuert.
1984
Durchführung der Eidgenössischen Gruppen-Meisterschaft
1982 / 1983
An der Generalversammlung wird beschlossen, aus Anlass des 100-jährigen Jubiläums ein Jubiläumsschiessen, verbunden mit dem 36. Bluestschiessen, durchzuführen. Dieses findet statt am 30. April, 1. und 2. Mai, und vom 6. bis 8. Mai 1983.
1978
Anlässlich der 95. Generalveraammlung kann Präsident Toni Rüegg zum Ehrenmitglied ernannt werden. Seit 25 Jahren führt er mit Umsicht als Präsident den Verein und hat damit, wie schon sein Vater, der Gesellschaft und dem Schützenwesen Ausserordentliches geleistet. Er ist zugleich Ehrenpräsident des Z.S.A.V.
1970
Die Schiessanlage beim Hammer muss dem Strassenbau Platz machen. Die Gemeinde bietet Ersatz an der Blickensdorferstrasse, wo unter der Mithilfe der Ehrenmitglieder und Mitglieder die jetzige, ideale Anlage entsteht.
1963 / 1964
An der 80. Generalversammlung wird die Uebernahme des 1. Zentralschweizerischen Armbrustschützenfestes beschlossen und vom 24. Juli -2. August 1964 unter dem OK-Präsidium von Josef Burri durchgeführt.
1958
Das 75-jährige Bestehen wird im “Rössli” in Anwesenheit des Zentralpräsidenten gefeiert.
1956
Anschaffung einer neuen Fahne. Anna Knaus-Hüsler und Anton Rüegg sen. sind die Fahnenpaten, und Zug ist Patensektion.
1948
Erstmals wurde das in Schützenkreisen beliebt gewordene Bluestschiessen durchgeführt.
Erste Ränge in Sektion und Gruppe in Langnau und Oerlikon. Erstmals wurde das in Schützenkreisen beliebt gewordene Bluestschiessen durchgeführt.
1947
Aus dem Zuger Kantonal Armbrustschützenverband wurde der ZSAV (Zentral Schweizerischer Armbrustschützen Verband).
1945
Bei der Siedlung “Hammer” konnten 1100 Quadratmeter Land für den Bau einer neuen Schiessanlage erworben werden. Beim Bau beteiligten sich die Mitglieder mit Fronarbeit und die Ehrenmitglieder warteten mit grosszügigen Gesten auf.
1944
Das bereits 1939 beschlossene, jedoch wegen des 2. Weltkrieges verschobene 8. Zuger Kantonale Armbrustschützenfest wird im Eichholz durchgeführt. Dafür wurde eine Schiessanlage mit 65 Scheiben erstellt. Es steht ein 8000 fränkiger Ehrengabentisch zur Verfügung. Das Fest verzeichnete die noch nie dagewesene Teilnehmerzahl von 750 Schützen, die für die mustergültige Durchführung grosses Lob übrig hatten. OK-Präsident war Regierungsrat Johann Wyss.
1938
Grosser Erfolg am Eidg. Armbrustschützenfest in Oberwinterthur: 2. Rang im Sektionswettkampf.
1933
Einfache Jubiläumsfeier zum 50-jährigen Bestehen.
1927
Das 6. Zuger Kantonale Armbrustschützenfest mit einer Beteiligung von 35 Sektionen findet in Steinhausen statt.
1923
Eidgenössisches Verbandsschiessen in Steinhausen.
1920
Krisenstimmung - der gesamte Vorstand tritt zurück. Ersatzwahlen sind umstritten.
1919
Der Schiessplatz wird zur Linde verlegt.
1914
Die Gesellschaft gibt sich neue Statuten. Sie bedürfen der Genehmigung der Schützengesellschaft.
1913
Erster Rang am 3. Kant. Sektions- und Gruppenwettschiessen in Baar bei einer Konkurrenz von 23 Gruppen.
Eintritt in den Eidgenössischen Verband.
1911
Von den Vetterligewehrschützen wird der Schiess-Stand im Dorf übernommen. In diesem Jahr fand die Gründung des Zugerkantonalschützenverbandes statt.
1900
Der Zeitraum um die Jahrhundertwende ist gekennzeichnet von vielen Wechseln im Vorstand, wobei man bedenken muss, dass die Mitglieder jünger als 20 Jahre waren. Die Rechnungen schlossen mit einem Saldo um die 50 Franken ab. An den üblichen Ehr- und Freischiessen beteiligte sich die Gesellschaft in der Regel mit 10 Mann, die sich meistens in den vordersten Rängen befanden.
1893
Am 15. Oktober wurde aus Anlass des zehnjährigen Bestehens ein Ehr- und Freischiessen im Betrage von 100 Franken durchgeführt. Gastsektion waren Wiedikon, Hottingen, Aussersihl, Riesbach und Zug. Die Zürcher wurden in Knonau abgeholt und am Abend wieder mit einem Fackelzug dorthin begleitet.
1888
Die erste Fahne wurde angeschafft. Sie wurde von Malermeister Rast in Cham gemalt und blieb bis 1956, also 68 Jahre, das Ehrenzeichen der Gesellschaft.
1884
Die Steinhauser Armbrustschützen fanden Kontakt mit Schützenkameraden aus Zürich-Unterstrass und Hottingen und empfingen sie zum ersten Freundschaftsschiessen. Am Abend wurden die Zürcher Schützen mit einem Fackelzug auf den Bahnhof Knonau begleitet, denn in Steinhausen gab es noch keine Bahnstation.
1883
Steinhausen war ein stilles Bauern- und Handwerkerdorf. Die Einwohnerzahl dürfte um die 400 betragen haben. Wichtigste Nebensache war damals das Schiessen. Die Erwachsenen taten es mit den Vetterligewehren und die Jungen mit den Bollinger Armbrusten. In der Bauernstube zur "Oele" fanden sich eines abends ihrer Zehn zusammen und gründeten die Armbrustschützen-Gesellschaft. Der erste Präsident hiess Josef Werder.