(Auszug aus der Chronik)

Gründung des Armbrustschützenvereins
In der Bauernstube der Oele wird der Armbrusschützenverein gegründet. Im Garten der Oele wird ein Schützestand gebaut. Melchior Schlumpf ist «Fahnegötti».

Mai
Nach langer Zeit der Gespräche und Verhandlungen konnten die Schallschutztunnels endlich produziert und montiert werden. Seit mitte Mai ist die Anlage so in Betrieb.

Bundesrat Ignazio Cassis zu Besuch
Hurschler Monika hatte auf den 29. September den Vorstand und die Geschäftsleitung von Ihrem Sponsor SWISS LABEL zu einem Plauschschiessen nach Steinhausen eingeladen.

Ignazio Cassis Ignazio Cassis mit Monika Hurschler

Aufbau der Laufscheiben und Ueberschussnetz.
Anfang März  mussten wir uns beeilen damit wir den Saisonstart am 15. März nicht verpassten.

Im Sommer bekamen wir endlich einen neuen Mitarbeiter.
Der Roboter welcher zum Teil von Xaver Jans gespendet wurde, trat seine Arbeit an!

Lärmmessungen
Am 15. November trafen wir uns zu einer erneuten Lärmmessung im Schiess-Stand.
Die Spannung stieg, reicht es aus?
Leider “NEIN” immer noch 2 Dezibel zu laut.

 

Provisorium Überschuss-Sicherung 6. – 10. April

Es droht ein Schiessverbot! In aller Eile musste noch vor dem Bluestschiessen das Provisorium erstellt werden.

Nach dem Endschiessen

Montag 14. Oktober begann die Demontage der Scheibenzüge.

Samstag 19. Oktober machten wir uns an die Demontage vom Ueberschuss Provisorium und Rasensanierung, für den neuen Rasen-Roboter!

 

Nachwuchstreffen 25. September mit 87 jungeTeilnehmer

EASV Veteranenjubiläumsschiessen 8. – 10. Juli
Am Samstag 9. Juli während dem Schiessbetrieb erreichte uns die Nachricht, dass am Morgen Toni Rüegg im Alter von 85 Jahren gestorben ist.

Besuch der Feuerwehr: Kurz vor dem Absenden am Samstag hatten wir in der Küche einen Schwellbrand! Nach ca. 2 Stunden herrschte in der  Küche wieder fast normaler Betrieb. Am Abend musste die Feuerwehr ein zweites Mal zum Schützenstand ausrücken. Der starke Sturm hatte das Festzelt vollständig zerstört. Glücklicher Weise waren keine Festteilnehmer mehr vor Ort, so dass lediglich Sachschaden entstand.

Schweizer Meisterschaft 28. Juni   Beteiligung ca. 100 Schützen
Vereinsreise nach Courgenay 23. August  Mittagessen im Bahnhof-Hotel Gilbert de Courgenay. Nachmittags Besuch im Uhrenmuseum La Chaux de Fonds.

Jubiläum 125 JAHRE ASG STEINHAUSEN
zu diesem Anlass findet die ZSAV Delegiertenversammlung in Steinhausen Statt.

Dorffest am 14. Juni
Die Organisation teilten sich die zwei Jubilierenden Vereine. ASG Steinhausen 125 Jahre und die Damenriege 50 Jahre. Es wurde ein gelungener Tag!

Tag der offenen Türen
Am 30./31. August öffnete die ASG Steinhausen ihre Türen für die gesammte Steinhauser Bevölkerung. Wir durften über 100 Gäste begrüssen.

Nachwuchstreffen 14. September
mit 119 Teilnehmer

Im Frühling werden die letzten Umbau-Arbeiten getan. Wir können mit einer neuen Schützenstube und der neu erstellten Garderobe zum 60. Bluestschiessen starten.

Die Baubewilligung für den Umbau des Schützenstandes wurde genemigt. Bereits im Herbst beginnen die ersten Arbeiten. Schon kurz nach dem Endschiessen wird mit der Demontage im Gebäude begonnen.

  Toni Rüegg, Jakob Schmid, Bruno Rüegg

Mit dem Plan den Stand umzubauen haben wir das Jahr begonnen. Leider gab es Einsprachen und wir konnen nicht mit den Arbeiten beginnen.

Mit grossem Elan werden die neuen Scheibentransporte montiert und aufgebaut. Dazu mussten Anpassungen an der Scheibenwand und am Schiessstand gemacht werden.

Es sind nun 50 Jahre her seit dem das Bluesschiessen jedes Jahr stattfindet. So besuchten uns über 700 Schützen am 50. Bluestschiessen

Festbetrieb im Kirchenzentrum zum 50. Bluestschiessen

Alle Präsidenten vom 1. bis zum 50. Bluestschiessen

v.l.n.r: Bruno Rüegg / Josef Jans / Alois Hüsler / Josef Burri / Toni Rüegg / Jakob Schmid

Nach vielen Jahren immer der Witterung ausgesetzt zu sein, wurde es nötig eine neue Scheibenwand aufzustellen. Im selben Arbeitsgang haben wir die Beleuchtung erneuert.

Durchführung der Eidgenössischen Gruppen-Meisterschaft

Josef Jans,Toni Rüegg, Armin Hofstetter, Albert Schlumpf

An der Generalversammlung wird beschlossen, aus Anlass des 100-jährigen Jubiläums ein Jubiläumsschiessen, verbunden mit dem 36. Bluestschiessen, durchzuführen. Dieses findet statt am 30. April, 1. und 2. Mai, und vom 6. bis 8. Mai 1983.

Jakob Fähndrich, Viktor Maurer, Xaver Jans Käthi Rüegg, Bruno Rüegg, Albert Schlumpf Maria Maurer / Rita Jans / Viktor Maurer Bruno Rüegg, Käthi Rüegg, Josef Burri, Willy Scherer, Armin Hofstetter

Anlässlich der 95. Generalveraammlung kann Präsident Toni Rüegg zum Ehrenmitglied ernannt werden. Seit 25 Jahren führt er mit Umsicht als Präsident den Verein und hat damit, wie schon sein Vater, der Gesellschaft und dem Schützenwesen Ausserordentliches geleistet. Er ist zugleich Ehrenpräsident des Z.S.A.V.

Die Schiessanlage beim Hammer muss dem Strassenbau Platz machen. Die Gemeinde bietet Ersatz an der Blickensdorferstrasse, wo unter der Mithilfe der Ehrenmitglieder und Mitglieder die jetzige, ideale Anlage entsteht.

An der 80. Generalversammlung wird die Uebernahme des 1. Zentralschweizerischen Armbrustschützenfestes beschlossen und vom 24. Juli -2. August 1964 unter dem OK-Präsidium von Josef Burri durchgeführt.

Das 75-jährige Bestehen wird im “Rössli” in Anwesenheit des Zentralpräsidenten gefeiert.

Anschaffung einer neuen Fahne. Anna Knaus-Hüsler und Anton Rüegg sen. sind die Fahnenpaten, und Zug ist Patensektion.

Erstmals wurde das in Schützenkreisen beliebt gewordene Bluestschiessen durchgeführt.

Erste Ränge in Sektion und Gruppe in Langnau und Oerlikon. Erstmals wurde das in Schützenkreisen beliebt gewordene Bluestschiessen durchgeführt.

Aus dem Zuger Kantonal Armbrustschützenverband wurde der ZSAV (Zentral Schweizerischer Armbrustschützen Verband).

Bei der Siedlung “Hammer” konnten 1100 Quadratmeter Land für den Bau einer neuen Schiessanlage erworben werden. Beim Bau beteiligten sich die Mitglieder mit Fronarbeit und die Ehrenmitglieder warteten mit grosszügigen Gesten auf.

Das bereits 1939 beschlossene, jedoch wegen des 2. Weltkrieges verschobene 8. Zuger Kantonale Armbrustschützenfest wird im Eichholz durchgeführt. Dafür wurde eine Schiessanlage mit 65 Scheiben erstellt. Es steht ein 8000 fränkiger Ehrengabentisch zur Verfügung. Das Fest verzeichnete die noch nie dagewesene Teilnehmerzahl von 750 Schützen, die für die mustergültige Durchführung grosses Lob übrig hatten. OK-Präsident war Regierungsrat Johann Wyss.

Grosser Erfolg am Eidg. Armbrustschützenfest in Oberwinterthur: 2. Rang im Sektionswettkampf.

Einfache Jubiläumsfeier zum 50-jährigen Bestehen.

Das 6. Zuger Kantonale Armbrustschützenfest mit einer Beteiligung von 35 Sektionen findet in Steinhausen statt.

Eidgenössisches Verbandsschiessen in Steinhausen.

Krisenstimmung - der gesamte Vorstand tritt zurück. Ersatzwahlen sind umstritten.

Der Schiessplatz wird zur Linde verlegt.

 

Die Gesellschaft gibt sich neue Statuten. Sie bedürfen der Genehmigung der Schützengesellschaft.

Erster Rang am 3. Kant. Sektions- und Gruppenwettschiessen in Baar bei einer Konkurrenz von 23 Gruppen.
Eintritt in den Eidgenössischen Verband.

Von den Vetterligewehrschützen wird der Schiess-Stand im Dorf übernommen. In diesem Jahr fand die Gründung des Zugerkantonalschützenverbandes statt.

Der Zeitraum um die Jahrhundertwende ist gekennzeichnet von vielen Wechseln im Vorstand, wobei man bedenken muss, dass die Mitglieder jünger als 20 Jahre waren. Die Rechnungen schlossen mit einem Saldo um die 50 Franken ab. An den üblichen Ehr- und Freischiessen beteiligte sich die Gesellschaft in der Regel mit 10 Mann, die sich meistens in den vordersten Rängen befanden.

Am 15. Oktober wurde aus Anlass des zehnjährigen Bestehens ein Ehr- und Freischiessen im Betrage von 100 Franken durchgeführt. Gastsektion waren Wiedikon, Hottingen, Aussersihl, Riesbach und Zug. Die Zürcher wurden in Knonau abgeholt und am Abend wieder mit einem Fackelzug dorthin begleitet.

Die erste Fahne wurde angeschafft. Sie wurde von Malermeister Rast in Cham gemalt und blieb bis 1956, also 68 Jahre, das Ehrenzeichen der Gesellschaft.

Die Steinhauser Armbrustschützen fanden Kontakt mit Schützenkameraden aus Zürich-Unterstrass und Hottingen und empfingen sie zum ersten Freundschaftsschiessen. Am Abend wurden die Zürcher Schützen mit einem Fackelzug auf den Bahnhof Knonau begleitet, denn in Steinhausen gab es noch keine Bahnstation.

Steinhausen war ein stilles Bauern- und Handwerkerdorf. Die Einwohnerzahl dürfte um die 400 betragen haben. Wichtigste Nebensache war damals das Schiessen. Die Erwachsenen taten es mit den Vetterligewehren und die Jungen mit den Bollinger Armbrusten. In der Bauernstube zur "Oele" fanden sich eines abends ihrer Zehn zusammen und gründeten die Armbrustschützen-Gesellschaft. Der erste Präsident hiess Josef Werder.